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  • Computertomographie (CT) (gr. Schnittbild)
    Röntgenverfahren zur Erstellung von Schichtaufnahmen des Körpers mithilfe eines Computers, der die Querschnittbilder errechnet.
    craniale CT (lat. cranium = menschlicher Schädel)
    CT von Gehirn und Schädel.
    Ende der 60er Jahre wurde die Computertomographie u.a. von dem englischen Physiker Hounsfield entwickelt. Es werden hierbei Röntgenstrahlen verwendet. Allerdings ist die Röntgenbelastung wesentlich geringer als bei den herkömmlichen Röntgenaufnahmen.
    Um den Klienten herum dreht sich eine Röntgenröhre. Diese wird von außen durch einen Detektorring begrenzt. Der Detektor ist ein Gerät, was die verbliebene Strahlung wieder aufnimmt und die Strahlenintensität misst.
    Die Röntgenstrahlung geht also durch den Körper – hier im speziellen Fall durch den Schädel = cranium – durch. Und die Reststrahlung, die wieder herauskommt, wird gemessen. Die Zahlenwerte werden in einen Computer gegeben. Dieser rechnet dann alle Zahlenwerte in ein zweidimensionales Bild um.
    Die scheibchenförmigen Schnitte vom Schädel sind also keine herkömmlichen Röntgenbilder, sondern rein errechnete Bilder.