Notenschlüsselfamilie

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N ächte

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S innend.

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H errscht

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S innlos

S törend,

E insam

L eben.

F reude

A n

M usik

I nitiert

L ebenslust,

I nteresse,

E nergie.

(Akrostichon – ein Schreibspiel aus der Antike, was heute noch sehr viel Spaß macht)

Ein Schreibspiel kann mit jedem Fachbegriff aus der Ausbildung gemacht werden. Es werden dann Wörter gesucht, die zum Fachbegriff passen. Zum Unterrichtsbeginn, zum Ende oder mittendrin zur Entspannung. So prägen sich z.B. Fremdwörter und deren Bedeutung gut und schnell ein.

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Stufen der Empathie

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Rollenspiel 1.Stufe der Empathie (SO NICHT!!!!)

Bewohner

Ich fühle mich heute nicht gut. Ich weiß ja, dass meine Lebenserwartung nicht so hoch ist. Denken Sie, dass ich heute schon sterben muss?

Antwort

Selbstverständlich müssen Sie sterben irgendwann. Aber ob das heute ist, weiß ich auch nicht.

Bewohner

Ich habe aber Angst, wenn ich heute schon sterben muss.

Antwort

Jetzt machen Sie sich nicht so einen Kopf. Jetzt schiebe ich Sie erst mal zum Kaffeetrinken.

Rollenspiel 2.Stufe der Empathie

Bewohner

Ich fühle mich heute nicht gut. Ich weiß ja, dass meine Lebenserwartung nicht so hoch ist. Denken Sie, dass ich heute schon sterben muss?

Antwort

Ich habe den Eindruck, dass Sie sehr viel Angst haben.

Bewohner

Ja, das Sterben beschäftigt mich sehr. Ich habe vor allem Angst davor, alleine zu sterben.

Antwort

Ich habe jetzt ganz viel zu tun. Aber um 12.30 habe ich eine halbe Stunde Zeit. Dann können wir das in Ruhe besprechen. Ist das o.k.?

Rollenspiel 3.Stufe der Empathie

Bewohner

Ich fühle mich heute nicht gut. Ich weiß ja, dass meine Lebenserwartung nicht so hoch ist. Denken Sie, dass ich heute schon sterben muss?

Antwort

Ich habe den Eindruck, Sie haben sehr große Angst. Könnte es sein, dass die Angst mit dem Tod Ihres Bruders in Verbindung steht?

Bewohner

Das weiß ich nicht. Aber wenn ich gestorben bin, werde ich ihn bestimmt treffen. Und dann habe ich Angst, dass er mir Vorwürfe macht, da ich ja schuld bin an seinem Tod.

Antwort

Vorwürfe?

Satire: Überzogene Empathie (So sollte es nicht sein!)

Variante A

Bewohner

Ich fühle mich heute nicht gut. Ich weiß ja, dass meine Lebenserwartung nicht so hoch ist. Denken Sie, dass ich heute schon sterben muss?

Antwort

Schluchzzzzzz…O Gott. Sie tun mir sooo leid. Sie müssen sich ja fürchterlich fühlen.

Bewohner

Meine Angst wird jetzt immer schlimmer.

Antwort

Kommen Sie, wir weinen zusammen…

*****

Satire: Überzogene Empathie (So sollte es nicht sein!)

Variante B

Bewohner

Ich fühle mich heute nicht gut. Ich weiß ja, dass meine Lebenserwartung nicht so hoch ist. Denken Sie, dass ich heute schon sterben muss?

Antwort

Ich kann Ihre Angst total verstehen. Davor hätte ich auch Angst. Wenn man so überlegt, wie das Sterben vonstatten geht…irgendwann erstickt man ja doch…Oh Gott, ich darf ja gar nicht daran denken..

Bewohner

Was, ersticken muss man auch? Das muss doch schrecklich sein.

Antwort

Hhhhuuuuuu schrecklich. Meine Mutter ist so elendlich zugrunde gegangen. Ich habe selber solch eine große Angst vorm Sterben. Haben Sie eine Idee?

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Ostern

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ER IST’S

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike, 1829

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Empathie

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Hier mein Lückentext dazu:

Folgende Wörter sind einzusetzen: // anderer Menschen // ausgeglichen // Bezugssystem // Distanz // einzufühlen // Erfahrungshintergründe // erkennen // Gefühle // gelassen // keine Hilfe // Nähe // Ohne zu werten! // verstehen // Wertesystemen

Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Selbstkonzept – Arbeitsblatt „Unterhaltung am Kaffeeautomaten“

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Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten als Lehrer in einer Fachschule. Nach dem vierten Unterrichtsblock – Sie haben heute acht Stunden Unterricht gehabt – sind Sie fix und fertig. Sie gehen zu dem Kaffeeautomaten in Ihrer Schule und treffen dort einen netten Schüler aus der letzten Schulstunde…

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Empathie

Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Selbstkonzept

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Das Selbstkonzept nach Rogers

Grundgedanke der Persönlichkeitstheorie von Rogers ist das Streben des Menschen nach Selbstverwirklichung.

Der Mensch setzt sich im Kindes- und Jugendalter mit seiner Umwelt auseinander.

Die hierbei erlebten Wahrnehmungen, Eindrücke und Erlebnisse beeinflussen die Entwicklung des Selbstkonzeptes. Es kann sowohl ein negatives als auch ein positives Selbstkonzept entwickelt werden.

Das Selbstkonzept beinhaltet

  • das Idealselbst : – die Erwartungen der Gesellschaft an den Menschen, bzw. welche Eigenschaften und Fähigkeiten er gerne hätte und
  • das Realselbst : – welche Eigenschaften/Fähigkeiten der Mensch tatsächlich hat.

Dabei muss das individuelle Realselbst – was ich von mir habe – nicht unbedingt mit dem Realselbst – was andere von mir haben – übereinstimmen.

Die beiden Pole – Idealselbst und Realselbst als auch Realselbst und individuelles Realselbst – dürfen nicht zu weit voneinander abweichen, da es sonst zu Minderwertigkeitsgefühlen oder anderen psychischen Störungen kommen kann.

Deshalb ist Erkenne Dich selbst!“ so wichtig!

Aus diesem Text habe ich einen Lückentext gemacht:

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Selbstkonzept – Arbeitsblatt „Unterhaltung am Kaffeeautomaten“

Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Humanistische Psychologie

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Ursprung und Anschauung der klientenzentrierten Gesprächsführung (KzG) ist die Humanistische Psychologie (Vertreter: Carl Rogers, Ruth Cohn, Thomas Gordon u.a.).
Sie besagt, in jedem Menschen sei eine positive Grundtendenz vorhanden mit dem Streben nach

– Liebe – Kreativität – Wachstum – Freude – Selbstverwirklichung – Autonomie.

Diese positive Grundtendenz kann durch diverse Faktoren im Leben eines Menschen verschüttet werden..
Carl Rogers entwickelte in der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie eine Gesprächsführung, die hilft, dass der Klient wieder an seine „guten“ Eigenschaften herankommt: „Erkenne Dich selbst!“ (Heraklit).

Der Schalenmann von KEITH HARING stellt für mich symbolisch die vielen Schalen, Fassaden, Masken dar, die wir als Menschen um uns haben. Es ist oft eine harte, mühsame Arbeit, an unseren wahren und guten inneren Kern heranzukommen.

Die Technik des Beraters ist v.a. das Aktive Zuhören. Die Haltung des Beraters ist dabei geprägt von Empathie, Wertschätzung und Kongruenz (siehe weitere Ausführungen). Ohne diese funktioniert die Technik nicht.

Der Klient  erkennt dadurch seine guten Eigenschaften (Selbsterkenntnis),  erkennt selber seine Probleme und deren Ursachen  entwickelt selber Lösungsmöglichkeiten:
=> Hilfe zur Selbsthilfe auch für das spätere Leben => Autonomie

Die Klientenzentrierte Gesprächsführung wurde ursprünglich als Therapie entwickelt.
Sie hat sich aber bewährt als wirksame Gesprächsführung auch für nichttherapeutische Gespräche wie z.B. für unterschiedlichste Beratungsgespräche oder für Gespräche von Arbeitenden mit hilfebedürftigen Menschen (Seniorenheime, Wohnstätten für Menschen mit Behinderungen). Oder wenn ein Kind mit Problemen zu den Eltern kommt. Oder wenn ein Mensch Sorgen hat und zum Freund oder Partner damit geht.

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Selbstkonzept

Erster Advent

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Freitag, 2. Dezember 2022

Erster Advent… Ein wenig verspätet. Na und… Erinnerung an Johannes, der das Foto vor zehn Jahren gemacht hat. Ein Schnappschuss durchs Fenster eines kleinen Schlosses. (Das Lichtlein mogelte ich per Computerwunder dazu.) Ein herrlicher Ausflug zu zweit.

Es ist der Kronleuchter im Telemannsaal im Schloss Wilhelmsthal bei Eisenach in Thüringen. Erbaut 1712-1715 von dem Eisenacher Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach. Die verfallene, aber wunderschöne Schlossanlage wird seit Jahren wieder instandgesetzt. Mit sichtbarem Erfolg.

Wer Interesse hat, kann nachschauen unter http://www.schloss-wilhelmsthal.de

Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Definition KzG

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Die Definition zerschnippelte ich. Meine Schüler mussten das Puzzle zusammensetzen.

Es entstand folgender Text:

Die Berater sind hier in dem Text Heps = Heilerziehungspflegerschüler. Bei ihnen hatte ich am häufigsten das Thema unterrichtet. Es könnte aber dort jede andere Berufsgruppe stehen.

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 1. Einführung – Humanistische Psychologie