Klientenzentrierte Gesprächsführung – 2. Wer hat das Problem?

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Je nach dem, wer das Problem hat: Es sollten (nach Gordon in „Die Familienkonferenz“) unterschiedliche Gesprächstechniken verwendet werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wer das Problem hat:

  1. Klient (oder Freund, Kind, zu Betreuender) hat das Problem. Deshalb kommt er zu mir, dem Berater. Hier sollte ich Hilfstechniken der Annahme – Kommunikationsförderer der Klientenzentrierten Gesprächsführung – anwenden.
  2. Ich (der Berater, der Freund, die Mutter, der Betreuer, der Heilerziehungspfleger) habe das Problem mit dem Klienten (dem Ratsuchenden). In diesem Falle sollte ich Konfrontationstechniken (Distanzierungstechniken) (z.B. Ich-Botschaften) verwenden.
  3. Die Beziehung hat das Problem. Also beide Beteiligte haben Probleme miteinander. Hier bieten sich Konfliktlösungsstrategien (z.B. die niederlagelose Methode nach Gordon) an. Manchmal ist es gut, wenn ein Mediator oder Moderator mit im Boot ist.

Auf den folgenden Seiten hat der Klient ein Problem und kommt zu mir, um dies mit mir zu besprechen.

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Klientenzentrierte Gesprächsführung – 3. Kommunikationssperren

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Ich bin Ärztin und medizinische Fachschullehrerin im „broterwerblich“-beruflichen Ruhe- und Freiheitsstand. Ich habe vor allem Schüler in den Ausbildungsbereichen HEILPÄDAGOGIK, HEILERZIEHUNGSPFLEGE, GESUNDHEITS- und KRANKENPFLEGE unterrichtet. V.a. PSYCHIATRISCHE und NEUROLOGISCHE Themen. Sie finden hier alle meine ARBEITSBLÄTTER und UNTERRICHTSVORLAGEN – sofern sie ausschließlich von mir entwickelt wurden. Sie können von Ihnen einfach so benutzt werden. Ich freue mich, wenn sie noch Verwendung finden. Ich benötige sie nicht mehr. Außerdem habe ich jetzt Zeit, über mein Leben zu sinnieren – über mein Gestern, mein Heute, mein Morgen. Vielleicht ist es auch für Besucher meiner Seite ein Impuls zum Nachdenken und Antworten: Woher kommst Du? Wer bist Du? Wohin gehst Du ?

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