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Startseite>*PSYCHIATRISCHES, NEUROLOGISCHES, PSYCHOLOGISCHES …* >STATION 1 Fallbeispiel & 5 Fragen, ARBEITSBLATT 3, 4, 5



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Übersicht zum Thema Eskalation/ Deeskalation:

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ARBEITSBLÄTTER Stationenlernen Eskalation/ Deeskalation: ARBEITSBLATT 2 Laufzettel
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Irgendwann während meiner Lehrerlaufbahn wurde ich „verdonnert“, auch Psychologie zu unterrichten. Ich tat das sehr gerne, auch wenn ich das nicht studiert hatte. Medizin und Psychiatrie ist etwas total anderes, es gibt aber Überschneidungen. Spannend ist das Gebiet allemal… Und ich habe viele Jahre in einer psychologischen Beratungsstelle gearbeitet und habe daher auch ein wenig Erfahrung gehabt.
In den ersten Jahren meines Unterrichts hieß das Fach wie gehabt „Psychologie“. Dann kam eine Bildungsreform, konkrete Fächer wurden altmodisch, obsolet und viele Pädagogen rümpften die Nase. Es kamen die sogenannten Lernfelder in Mode. Die existieren bis heute – zumindest im Land Brandenburg. Der gesamte Lehrplan wurde umgestellt. Versammlungen ohne Ende, bürokratischer Schreibkram, organisatorisch sehr störanfällig und sehr verwirrend… Und die Schülerleistungen wurden schlechter bzw. nicht mehr einschätzbar. Über diesen Blödsinn will ich mich nicht näher auslassen, ich kann es eh nicht ändern und ich brauche mich nicht mehr daran halten 🙂 .
Ich habe mich angepasst, mir und den Kollegen blieb auch nichts anderes übrig. Aber ich, die meisten Kollegen und auch die meisten Schüler wünschten und wünschen uns die ganz „normalen“ Fächer zurück.
Also… in diese Lernfelder wurden psychologische Themen eingestreut (ebenso auch meine psychiatrischen und neurologischen Themen).
Als Beispiel hier mein Part im Lernfeld zwei bei den Heilerziehungspflegern.

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Startseite > *PSYCHIATRISCHES, NEUROLOGISCHES, …* > SCHIZOPHRENIE > ARBEITSBLATT: Fragen zur Schizophrenie
1
Was ist die Schizophrenie für eine Krankheit und in welchen Lebensjahren tritt sie am häufigsten zum ersten Mal auf?
2
Welche führenden Symptome gehören zur Schizophrenie? (2 Zahlen sind richtig)
3
Beschreiben Sie das Symptom „Denkzerfahrenheit“ und geben Sie ein ganz konkretes Beispiel.
4
Beschreiben Sie die Ich-Störungen und geben Sie ein konkretes Beispiel.
5
Welche Aussagen zur Schizophrenie treffen zu? (2)
6
Was sind Halluzinationen? (2)
7
Beim Wahn handelt es sich um (1)
8
Zerfahrenes Denken (Wortsalat) ist typisch für (1)
9
Warum kann eine Schizophrenie zu einer seelischen Behinderung führen? (1)
10
Welche Restsymptome können den Alltag eines Menschen nach einem schizophrenen Schub stark beeinträchtigen? (3)
11
Die Schizophrenie kann zu einer Behinderung führen. Welcher ? (1)
12
Beschreiben Sie, was ein Wahn ist. Schildern Sie ein konkretes Beispiel dazu.
13
Nennen Sie zu den schon genannten Symptomen – Wahn, Denkzerfahrenheit und Ich-Störungen – noch 4 weitere und erklären Sie sie.
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EIN BLOG FÜR LANGSAME – DIE ZEIT IST REIF…

Startseite > *PSYCHIATRISCHES, NEUROLOGISCHES, …* > SCHIZOPHRENIE > ARBEITSBLATT: Ronny Paul hat Schizophrenie
Wer Spaß daran hat, beantwortet die Fragen und schickt sie mir zu :). Ich antworte garantiert! Es ist für Sie vielleicht auch eine Art Selbsttest, ob Sie noch „psychiatriefit“ sind.
Fallbeispiel
Ronny Paul – 25 Jahre alt – hatte seit seinem 18. Lebensjahr eine Schizophrenie mit häufig auftretenden Schüben. Nach jedem Schub waren bisher Restsymptome zurückgeblieben. Alleine kam Herr Paul nicht mehr zurecht, da er zunehmend Verwahrlosungstendenzen auf Grund seiner Symptome zeigte. Er zog in die stationär betreuten Wohneinrichtung „Zum Thalamus“ in ein eigenes Zimmer.
Seine Zimmernachbarin Maria fand er von Anfang an ganz toll und wollte oft mit ihr in der Gemeinschaftsküche abwaschen oder einfach nur in ihrer Nähe sein. Doch Marias Verhalten misssfiel Ronny zunehmend. Er klagte Heilerziehungspfleger Konrad Leke sein Leid:
„Nun bin ich schon einige Zeit hier. Und möchte mit meiner Zimmernachbarin Maria gut auskommen. Aber was ich auch tue, die lehnt mich ab. Ich glaube, die will mich einfach nicht hier haben. Sie starrt mich auch immer so komisch an. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Ich kann diese Feindseligkeit nicht lange ertragen. Als ob ein Komplott gegen mich geschmiedet wird…“
Während des zunehmenden Liebeskummers bekam Ronny erneut einen psychotischen Schub und war stark beeinträchtigt von akustischen Halluzinationen und einem Vergiftungswahn. Er trank und aß aus diesem Grunde schlecht, da er annahm, dass der neue Freund von Maria ihn vergiften wolle. Auch klagte er über Schmerzen im Herzen, die Maria ihm zufüge, indem sie durch Hypnose sein Herz ständig zerre, drehe und schüttle.
Sie arbeiten als Heilerziehungspfleger in der Wohngruppe und betreuen Ronny Paul.
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ARBEITSBLATT: Fragen zur Schizophrenie
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1. Einführung Psychiatrie – Psychopathologischer Befund
Hier ein ganz grober Überblick.

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